Mit Disziplin, Freude und Freiheit: Annegrets Weg zu neuer Kraft

Annegret trainiert seit über zwölf Jahren bei athletic woman – und das mit großer Überzeugung.

In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie von ihrem Weg zur Fitness, ihrer Motivation und wie sich ihr Lebensstil im Laufe der Zeit verändert hat.

Besonders schätzt sie die persönliche Betreuung, das abwechslungsreiche Training und die positive Atmosphäre im Studio. Heute ist Bewegung für sie nicht nur Teil des Alltags, sondern Ausdruck von Lebensfreude, Selbstfürsorge und Dankbarkeit für ihre Gesundheit.

Ihr Motto: “Gesundheit ist ein Geschenk, das ich mir selber machen muss”.

Mit Freude zur Fitness: Seitdem bin ich hier und kann's nicht lassen!

Es hat mich immer begeistert, wenn andere sportlich waren, aber ich war nicht sportlich. Ich hatte in Sport immer eine Drei und habe mich gequält bei Leichtathletik. Das einzige, was mir lag, war Langlauf – da hatte ich Ausdauer, da habe ich immer eine Eins bekommen und war stolz. Aber sonst! Und mit Bällen umgehen... Ich bin ein Ball-Idiot.

Trotzdem war ich schon immer ein Bewegungsmensch, wie ich es nenne. Ich habe mich immer gerne bewegt, bin gerne Fahrrad gefahren, war gerne in der Natur unterwegs. Aber wirklich sportlich fühlte ich mich nicht – allein schon von meinem ganzen Habitus habe ich das nicht.

Meine Reise ins Fitnessstudio begann durch Sabine Rothe, eine Patientin von mir. Sie sagte: Da ist ein neues Sportstudio und da geh ich hin, das gefällt mir, probier doch mal. So kam ich vor etwa 12 Jahren zum athletic woman Studio, als es noch ganz frisch war – und seitdem bin ich hier und kann's nicht lassen.

Was mich an athletic woman begeistert hat

Ich finde gut, dass es ein Frauenfitnessstudio ist. Ich denke, in so ein normales wäre ich sicher nicht gegangen. Besonders beeindruckt hat mich diese Willkommensatmosphäre. Man wurde auch immer wieder ermuntert, etwas zu machen, und ich wurde korrigiert, wenn ich Fehler gemacht habe.

Ich schätze besonders dieses Wechselnde – nicht immer nur dasselbe zu machen – und die angepassten Übungen, das finde ich so schön. Auch wenn es anfangs ständig wechselte, gefällt mir jetzt, seitdem dieses neue Konzept da ist, dass es noch einen Zacken schärfer geworden ist. Es ist noch individueller geworden.

Diese Bodychecks finde ich auch gut. Man weiß, wo man steht. Und diese Fröhlichkeit, diese Lockerheit – ja, die Trainerinnen sind einfach nett, und deshalb komme ich auch gerne her.

Meine Fortschritte

Mein sportlicher Höhepunkt des letzten Jahres war, dass ich gut Muskeln aufgebaut habe. Ich war immer so am unteren Normalbereich, nie im Minus – und da hat sich was getan. Mein Körper ist straffer geworden. In meinem Alter noch – das ist das Verrückte. Dass das nie vorbei ist. Dass das also immer noch geht. Es ist phänomenal.

Seit ich im Ruhestand bin, ist das Training noch besser in meinen Alltag integriert. Es ist so, dass es mir ein Bedürfnis ist, hierhin zu gehen. Früher musste ich nach der Arbeit entscheiden: Biegst du ab oder fährst du durch? Jetzt habe ich mehr Energie und es passt auch in meinen Tagesrhythmus. Ich fange früh an – das ist mein Tagesstart. Dann geht der Tag so los. Ich kann's mir ja jetzt so einteilen – das ist wirklich eine Freiheit.

Mehr als nur Fitness – ein neuer Lebensstil

Ich denke, körperlich hat sich meine Fitness verbessert. Ich habe mehr Muskeln aufgebaut. Schön. Ich fühle mich wohl. Ich fühle mich in meinem Körper wohl.

Das Training unterstützt auch meine Leidenschaft für Bergtouren. Die Berge sind so meins. Wir machen im Juli die Watzmann-Überquerung – mein Mann und ich mit einem Bergführer. Nach vielen anderen Touren wie Alpenüberquerung und Mont Blanc hat unser Bergführer gesagt: Ich trau euch das zu, ich mach mit euch die Watzmann-Überquerung.

Auch das Ernährungskonzept hat mir neue Erkenntnisse gebracht. Ich habe gemerkt, dass ich mehr Eiweiß zu mir nehmen muss – und da ich vegan lebe, ist das eine Herausforderung. Ich habe diesen Ernährungsplan strikt eingehalten, habe mir Dinge gesucht, pflanzliche Produkte, die sehr eiweißhaltig sind – und ich glaube, dass ich kraftvoller bin und dass es weniger anstrengend ist.

Meine Motivation

Es gibt Übungen, da quäle ich mich – wie im Powerbereich, diese Klimmzüge. Jedes Mal. Es geht zwar besser als ganz am Anfang, aber ich bin jedes Mal fix und alle. Es ist erstaunlich, dass ich nach all der Zeit immer noch fertig bin, obwohl ich die Gewichte etwas verändert habe.

Was mich antreibt, ist die Erkenntnis, dass Gesundheit ein Geschenk ist, das ich mir selber machen muss. Und das ist eigentlich eine ganz gute Basis für die Gesundheit.

Dazu kommt meine natürliche Disziplin. Ich bin diszipliniert. Wenn ich Dinge mache, mach ich sie. Und wenn ich in Halle bin – und dann kommen wieder Zeiten, wo ich viel unterwegs bin – dann mache ich anderes. Einfach weil ich weiß: Ich muss dranbleiben. Sonst baue ich ab – und das will ich nicht.

Das Gefühl nach dem Training erinnert mich an meine Bergtouren: Man quält sich hoch – und oben ist dann dieses High-Gefühl. Und runter, das ist dann so ein geiles Gefühl.

Mein Rat an Neulinge

Ich rate anderen, die anfangen wollen, nicht zu denken: Ich schaffe das nicht – sondern Zutrauen in sich selber und in euch zu haben. Die Trainerinnen passen eben wirklich den individuellen Trainingsplan an alle körperlichen Befindlichkeiten an. Und das ist sehr, sehr schön.

Das Wichtigste ist, dass man dranbleibt. Dass man das nicht als Qual oder Zwang ansieht, sondern: Ich mache das freiwillig – für mich.

Ich bin ein zuversichtlicher Mensch, kann mich an kleinen Dingen sehr erfreuen und habe in meinem Leben immer viel Positives erlebt. Dafür bin ich dankbar.

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